Unsere Kitten vermitteln wir am liebsten zu zweit. Ihnen fehlt natürlich auch die Mama Minka und deswegen wäre es doch umso schöner, wenn man nicht allein gehen muss, sondern ein Geschwisterteil zum Toben und Kuscheln mitbekommt.
Minkas Kitten sind bereit zum Auszug!
Endlich ist es so weit. Minka. Milly, Martha und Moritz sind jetzt über 12 Wochen alt. Die zweite Impfung ist überstanden. Jetzt steht einem Umzug ins neue Heim nichts entgegen. Und wir geben ein paar Tipps, wie die Eingewöhnung neuer Katzen gelingen kann.

Basteln statt kaufen
Es ist gar nicht notwendig, teure Kratzbäume oder Kuschelhöhlen zu kaufen, wenn man eine Katze adoptiert. Die meisten Kinder, aber auch viele Erwachsene lieben es, zu basteln. Ein Karton, zugeschnitten mit einem Eingang und vielleicht auch noch liebevoll bemalt, macht den Katzen und den Menschen sehr viel Freude - und wir so manchem Kratzbaum vorgezogen. Katzenangeln, Bällchen kann man auch selber herstellen.
Wichtig ist noch eine Katzentoilette sowie die Möglichkeit, an einem Kratzbrett zu kratzen. Diese beiden Dinge bekommt man im Tierfachhandel.
Damit der Umzug klappt
Der Transport vom Tierheim ins neue Zuhause ist für jede Katze Stress. Die gewohnte Umgebung wird verlassen und in dem neuen Heim trifft man auf jede Menge neue Gerüche und eine neue Umgebung. Am besten bereitet man den Kätzchen ein ruhiges Zimmer vor, in dem alles schon eingerichtet ist. Futter, Wasser, eine Schlafmöglichkeit und eine Katzentoilette sollten dort schon bereitstehen.
Bei Ankunft stellt man die Transportbox dort ab und öffnet vorsichtig die Türen der Box. Die neuen Familienmitglieder sollten jetzt Zeit bekommen, ganz von selber die Box zu verlassen. Das kann unter Umständen auch lange dauern. Bitte niemals die Katze aus ihrer Box ziehen! Wichtig ist, dass man ihnen Zeit gibt und sie nicht bedrängt. Denn schließlich ist alles neu und aufregend, verursacht aber auch manchmal Angst. Eine sanfte, beruhigende Stimme und etwas Abstand wirken da manchmal Wunder.
Noch ein paar allgemeine Tipps
- Die Futter- und Wassernäpfe sollte man möglichst weit weg von der Katzentoilette stellen. Ansonsten passiert es leicht, dass das Streu in die Schüsseln gelangt, denn so manche Katze liebt es, wild im Klo zu scharren.
- Wenn möglich, verzichten Sie bitte in den ersten Tagen auf eine Futterumstellung und geben Sie das gewohnte Futter. Bei Futterumstellung kommt es vor allem bei kleinen Katzen nämlich schnell zum Durchfall.
- Einige Gefahrenquellen sollte man vor allem bei kleinen Katzen nicht aus dem Auge verlieren. Bitte achten Sie darauf, dass erst mal keine Fenster geöffnet oder gekippt sind. Denn rutscht eine Katze in den Spalt eines Kippfensters, kann sie sich nicht mehr von alleine befreien. Aus dem geöffneten Fenster wiederum könnte sie leicht herausfallen.
- Ebenso sollte man stets den Toilettendeckel des Menschenklos geschlossen halten. Rutscht eine Katze hinein, kann sie sich womöglich nicht mehr befreien und ertrinkt.
- Katzenangeln mit Schnüren, Bänder, Wollfäden etc. bitte nicht unbeaufsichtigt liegen lassen. Zu schnell wickelt sich ein Faden um Beine oder Kopf und die Katze kann sich nicht mehr selbstständig befreien.
- Viele Zimmerpflanzen können auch giftig sein. Bitte unbedingt nachlesen, welche Pflanzen man lieber außer Reichweite der Kätzchen stellt.
Und zu guter Letzt wünschen wir unseren vier kleinen Kätzchen ein schönes, liebevolles Zuhause! Bitte melden Sie sich bei Interesse gern bei uns in der Katzenstation bei Frau Heidemanns unter Tel. +49 171 19 32 711.